Ludwigsburg. „Um die Pandemie in den Griff zu bekommen, muss der Großteil der Bevölkerung geimpft sein“, so die Erste Bürgermeisterin, Renate Schmetz, die auch eine der Leitungen des Corona-Krisenstabs der Stadt ist. „Ich wünsche mir, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger das Angebot des Impfbusses nutzen oder sich im Kreisimpfzentrum, beim Arzt oder Betriebsarzt impfen lassen.“ Nur mit einer Impfung könne man sich selbst und andere vor einer schweren Erkrankung schützen – und eine vierte Welle abmildern.
Die Impfbusse des Kreisimpfzentrums (KIZ) sind seit Montag, 19. Juli, zwei Wochen lang im Landkreis unterwegs. Dort fahren sie insgesamt 56 Standorte an. Weitere Stationen in Ludwigsburg sind am Sonntag, 25. Juli, von 9 bis 13 Uhr das BlüBa sowie von 14 bis 18 Uhr das Schloss Monrepos, am Samstag, 31. Juli, das Breuningerland, am Sonntag, 1. August von 9bis 13 Uhr das BlüBa sowie von 14 bis 18 Uhr das Schloss Monrepos. Die Tourdaten der Impfbusse sind online unter www.kizlb.de abrufbar.
Jeder Bus ist mit zwei Ärzten, zwei medizinischen Fachangestellten und zwei Schreibkräften bestückt. Es werden sowohl Johnson & Johnson als auch Biontech verimpft. Die Impflinge können zwischen den beiden Impfstoffen wählen. Angesprochen werden alle Impfwilligen mit einem Alter von mindestens zwölf Jahren.
Zeitweise werden die Impfbusse durch Mitarbeiter des Gesundheitsamtes unterstützt. Diese sprechen Passanten auf das Impfangebot an. Der Zweittermin bei einer Biontech-Impfung erfolgt im KIZ. Der Impfling kann nach drei bis vier Wochen im KIZ vorbeikommen und bekommt dort seine Zweitimpfung.
