Ludwigsburg. Es gibt dabei auch eine hersteller- und händlerunabhängige Beratung und Mitarbeiter des städtischen Fachbereichs Nachhaltige Mobilität sind vor Ort vertreten.
Mehr als 100 Städte, Gemeinden und Landkreise sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW). Ludwigsburg ist seit 2013 Teil dieses Netzwerks, das den Fuß- und Radverkehr in Baden-Württemberg kontinuierlich fördert und dadurch eine aktive und nachhaltige Mobilität – zu Fuß oder mit dem Fahrrad – etabliert. Das Lastenrad ist laut Mitteilung der Stadtverwaltung ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende.
So kann man Lastenräder einsetzen
Die meist elektrisch unterstützten Alleskönner sorgen beispielsweise für einen sicheren Transport von Kindern und Einkäufen. Sie werden aber nicht nur von Familien genutzt, sondern auch verstärkt von Gewerbetreibenden, da die Lastenräder viel Platz für Materialien bieten und eine flexible und zügige Alternative zum Pkw und Kleintransporter sind. Trotz der stark wachsenden Nutzung ist das Potenzial der Lastenräder noch lange nicht ausgeschöpft. Deswegen bietet die Cargobike Roadshow, die vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg gefördert wird, allen Interessierten die Gelegenheit, Lastenräder auszuprobieren. Mit dem Radcheck, einer Aktion der Initiative Rad-Kultur, können Fahrräder von einem fachkundigen Mechanikerteam kostenlos durchgecheckt und kleinere Mängel sofort behoben werden. Hilfreiche Tipps sind inklusive.
Der ADFC und die Polizei sind jeweils mit einem Infostand vertreten. Beim ADFC kann man sein Fahrrad codieren lassen. Die Polizei berät zur Fahrradsicherheit und gibt Tipps für dem Helmkauf. (red)