Ludwigsburg. Sowohl der Gemeinderat und der Kreisrat als auch das Europäische Parlament werden 2024 neu gewählt. Am Sonntag, 9. Juni, finden die Wahlen statt. Die Stadtverwaltung sucht für den Wahlsonntag sowie für die Auszählung der Stimmen am Montag, 10. Juni, und Dienstag, 11. Juni, noch Wahlhelfer. Das schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
So hoch ist die Aufwandsentschädigung für Wahlhelfer
Wahlhelfer erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihren Einsatz: 60 Euro für bis zu drei Stunden, 80 Euro für drei bis fünf Stunden und ab fünf Stunden sogar 120 Euro.
Es ist auch möglich, nur an einem der drei Tage zu helfen, wie es in der Mitteilung heißt.
Diese Voraussetzungen müssen die Freiwilligen erfüllen
Wer Wahlhelfer werden will, muss jedoch einige Voraussetzungen erfüllen, heißt es dort weiter: Die Wahlhelfer müssen mit Hauptwohnsitz in Ludwigsburg gemeldet sein, das 16. Lebensjahr vollendet haben und die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats der Europäischen Union besitzen.
„Es haben sich bereits viele Freiwillige gemeldet, bislang vor allem Mitarbeitende der Stadtverwaltung“, wird Jürgen Schindler, Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste, der für die Durchführung der Wahlen verantwortlich ist, in der Meldung zitiert.
So viele Wahlhelfer werden in Ludwigsburg benötigt
„Doch wir benötigen noch weitere Hilfe, denn insgesamt werden in den 59 Urnenwahlbezirken und 26 Briefwahlbezirken rund 1500 Freiwillige im Einsatz sein. Ich danke schon jetzt allen, die sich melden. Wer bei den Wahlen hilft, leistet einen wichtigen Beitrag zur Demokratie“, so Schindler weiter.
Hier können sich Interessierte anmelden
Interessierte können sich bei der Stadtverwaltung Ludwigsburg per E-Mail an melden oder sich gleich im Internet unter www.ludwigsburg.de/wahlhelferdaten registrieren. Auf dieser Seite gibt es auch weitere Informationen. (red)