Der König ist die Zielscheibe für Rigoletto und Gilda
Pavel Valuzhin gibt einen klangschönen Herzog von Mantua, Beate Ritter Rigolettos Tochter Gilda. Foto: MARTIN SIGMUND
Ist schon wieder Verdi-Jahr? An der Staatsoper Stuttgart könnte dieser Eindruck derzeit leicht entstehen: Nach Andrea Moses’ gewitzter „Falstaff“-Inszenierung und Lotte de Beers „Don Carlos“ ist nun auch „Rigoletto“ auf die Bühne des Opernhauses zurückgekehrt. Auch neun Jahre nach ihrer Premiere ist die Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito ein Musterbeispiel sozio-analytischer Raumkunst.
