Ludwigsburg. 1. Die Shorts
Beine zu zeigen ist absolut in: lässige, elegant geschnittene Shorts bereichern unsere Sommergarderobe und machen die heißen Tage erträglicher. Die Länge ist irgendwo zwischen knappen Hotpants und knielanger Bermuda, oft mit Bundfalten, die für einen edlen Look sorgen. Mit Blazern kombiniert, zeigen sie sich von ihrer bürotauglichen Seite. Hochgeschlossene Tops oder Blusen aus fließenden, leichten Stoffen sind zu den Shorts immer eine trendsichere Wahl.
2. Der lange Rock
Sei es midi oder maxi, im Gegensatz zu den Hosen werden die Röcke der aktuellen Saison immer länger. Die wallenden Hippie-Röcke erleben ein Comeback und sind nicht nur als optimale Begleiter der Sommerfestivals zu tragen. Sie sind ideale Basisstücke der heißen Jahreszeit, die hervorragend mit bauchfreien oder trägerlosen Tops kombiniert werden können.
3. Der Spitzentop
Die üppige Verwendung handgeklöppelter Spitze an Kleidern war mal ein Maßstab für Wohlstand. Mit der aufwendigen und kostspieligen Herstellungsmethode hätte das dekorative Material nie die Spitze der Massenmode erklimmen können. Dank industrialisierter Herstellung kann man die Spitze heutzutage grenzenlos verwenden. Und das tut die Sommermode auch: ob den ganzen Rücken bedeckend oder nur als Applikation – der zierliche Stoff verleiht einfach geschnittenen Tops eine romantische Note.
4. Der Overall
Einfach, bequem, vielseitig: mit einem Griff in den Schrank sind wir ruck, zuck angezogen. Mit den passenden Accessoires kann aus dem Overall sowohl ein gezähmtes Büro-Outfit als auch ausgefallene Partybekleidung werden. In den 50ern wurde er noch als weiblicher Freizeitanzug für gemütliche Fernsehabende zu Hause „eingesperrt“, seit den 70ern genießt der Overall die Aufmerksamkeit der breiten Modewelt, die ihn immer wieder neu erfindet.
5. Der Blouson
An kühleren Sommerabenden bieten die hüftlangen, oft mit Reißverschluss versehenen Blousons eine gute Alternative zu Cardigans. Die Sommermode zelebriert sie in allen erdenklichen Farben und Materialien, mit Fotoprints, Blumenmustern, Pailletten, Stickereien. Einen bunteren Aufstieg hätte die einstige Arbeitsjacke nordamerikanischer Holzfäller kaum erleben können.
6. Das kleine Weiße
Weiß ist das neue Schwarz: die edelste aller Farben ist jetzt nicht nur Bräuten oder dem Gesundheitswesen vorbehalten. Der Umgang mit weißen Kleidern ist relativ einfach, wenn man ein wenig Wissenswertes bedenkt. Das Material sollte gute Qualität und der Schnitt Schlichtheit aufweisen, sonst sieht der Look schnell billig aus. Weiß sollte mit starken Kontrasten kombiniert werden, wie Schwarz, Metallic-Tönen oder Denim, um die strahlende Farbe richtig in Szene zu setzen.
7. Der Rucksack
Der Siebenschläfer der Mode ist zu neuem Leben erweckt worden. Endlich sieht man immer häufiger die zu Trendtaschen umfunktionierten Rucksäcke lässig an einer oder an beiden Schultern hängen. Die Funktionalität leidet unter keinem Design: die Backpacks des Sommers tragen unermüdlich unseren alltäglichen Kleinkram.
8. Die Sandalen
Auf flachen Sohlen schreitet der Sommer und schmückt seine zierlichen Treter vorzugsweise mit Riemchen in Color-Blocking-Optik. Der flache Trend sollte diejenigen besonders freuen, die ungerne auf hohe Absätze steigen. Für die Liebhaber der hohen Schuhe stehen genau wie im Vorjahr die Keilabsatz-Sandalen zur Auswahl.
9. Die opulente Halskette
Die Accessoires scheinen immer noch in Maßlosigkeit zu baden. Üppige Kunstwerke aus gestickten Perlen, riesige Strasssteine, überdimensionierte geometrische Formen schmücken den Hals und machen dadurch auch das schlichteste Kleid zum Hingucker.
10. Der Badeanzug
Mit pfiffigen Schnitten und aufregenden Mustern präsentieren sich die Strandbegleiter. Bei den bedruckten Einteilern liefern sich florale Optik, Aztek-Prints und Schwarz-Weiß-Ornamente ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die beliebtesten Unifarben sind die leuchtenden Meerestöne wie Türkis und Grün.
Fotos: Bonprix (3), Esprit (2), Sir Oliver (1),
Vera Mont (1), Picard (1), Peter Kaiser (1), Gottex (1)
