Nachdem die Stromerzeugung aus Wind wirtschaftlich ohne Subventionen konkurrenzfähig geworden sei, müssten nun jedoch neue Probleme gelöst werden, sagten Sprecher verschiedener nationaler und internationaler Verbände zum Auftakt der Windenergie-Messe WindEnergy in Hamburg.
Dazu gehöre der Ausbau der Stromnetze, die Speicherung von Strom und generell die Integration der erneuerbaren Energien in das System der Energieversorgung durch die Kopplung der verschiedenen Energiesektoren. So lässt sich Strom aus Windenergie zu Gas umwandeln oder zu Wärme und damit speichern oder anders nutzen.
Zu der Messe werden bis zum Freitag rund 35.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet. Auf 65.000 Quadratmetern Hallenfläche zeigen mehr als 1400 Aussteller aus 40 Ländern alles zum Thema Windenergie: Turbinen und Rotorblätter, elektrische Komponenten sowie Dienstleistungen aus Logistik, Sicherheit, Finanzierung und Versicherung. Begleitet wird die Messe von dem Kongress WindEurope, bei dem rund 250 Redner zu diversen Fachthemen zu hören sein werden.