Und was sonst könnte uns dazu Ideen liefern, wenn nicht ein zum Farbkreis gebogener Regenbogen:
Die leuchtenden Grundfarben Rot, Gelb und Blau strahlen Aktivität aus, am besten nicht alle gleichzeitig tragen, sonst droht die Gefahr eines Prachtfink-Looks: schön schrill. Zwei von den fröhlichen Tönen sind mehr als ausreichend, oder man wählt nur eine und mixt sie mit neutralisierenden Farben: mit Schwarz, Weiß oder Grau.
Die Komplementärfarben stehen sich in unserem Farbkreis-Regenbogen einander gegenüber und ergeben eine eher verstörende Mischung wie z. B. Rot-Grün. Was auf dem Teller Appetit macht (grüner Salat mit saftigen Tomaten), kann als Outfit unseren Sehnerven ganz schön wehtun.
Die Ton-in-Ton Variante, bei der die dunkleren und helleren Töne der gleichen Farbe zusammengestellt werden, wirkt harmonisch und beruhigend wie Chillout-Musik.
Die Kombination aus Nachbarfarben ergeben eine angenehm wirkende Erscheinung mit leichter Spannung, was das Outfit interessant macht.
Das Tolle an diesem farbenfrohen Trend ist das Spielerische, man kann jede erdenkliche Farbzusammensetzung ausprobieren und dabei über die Wirkung nachdenken. Unsere unbewusste Wahl kann unsere Laune verraten, oder eine bewusste Wahl sogar die Laune verändern. Und was anderes könnte man bei diesem trüben Wetter raten: ran an die Farben!
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