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Premier Li weicht Forderungen nach Ausreise von Liu Xia aus

Peking (dpa) - Chinas Premier Li Keqiang hat ausweichend auf Forderungen nach einer Ausreise von Liu Xia, der Witwe des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, reagiert. Ohne konkret auf eine Frage nach dem Schicksal der unter Hausarrest stehenden Fotografin und Dichterin einzugehen, sagte der chinesische Regierungschef Li Keqiang nach Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Peking, beide Seiten sprächen auch über Einzelfälle. «Auch Humanität liegt uns am Herzen.» Die 59-Jährige Liu Xia ist zunehmend depressiv und möchte nach Deutschland ausreisen.