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Katis Trends
Chunks: Basteln für Bastelmuffel

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Foto: kalü

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Lederarmbänder sind immer noch in, aber je häufiger man sie sieht, desto öfter wünscht man sich ein richtig individuelles Teil, das zwar völlig im Trend liegt, trotzdem das eigene Zeichen trägt.

Ich hatte mal probiert, aus einem alten Gürtel (übrigens Kunstleder) ein Armband zu basteln mit frustrierendem Ergebnis. Der Klettverschluss, den ich mit unheimlicher Anstrengung angenäht habe, machte das Armband spröder als je zuvor und die als Verzierung angedachten, draufgenähten großen Perlen wirkten einfach nur grobklotzig. Ich habe es aus Mitleid für kurze Zeit behalten, aber natürlich nie getragen und dann irgendwann in den Hausmüll archiviert.

Groß war also meine Freude, als ich die Chunks entdeckte. Sie haben nämlich alles, worüber mein Armband nicht verfügte: einen perfekt angebrachten Druckknopf-Verschluss und weitere drei Druckknöpfe, auf die man die selbst ausgewählte Dekoration einfach draufdrücken kann. Die ursprüngliche Idee des Wechselschmucks mit dem Klick-System kommt aus Amsterdam. Zwei Globetrotter, inspiriert von den verschiedensten Kulturen und deren Symbolismen, gründeten die Herstellerfirma der individualisierbaren Accessoires. Sie lassen die Chunks in Nepal und Peru fertigen, Herstellung und Vertriebswege entsprechen den Forderungen der Fair-Trade-Regeln.

Wie alle originellen Ideen, wurden die NOOSA-Chunks aus Amsterdam auch irgendwann kopiert und sind jetzt in den meisten Bastelläden oder online erhältlich. Die Auswahl ist zwar nicht so riesig, dafür sind die Kosten um einiges günstiger. Nicht nur Armbänder kann man mit den Chunks dekorieren, sondern Gürtel, Halsketten, Geldbörsen, Taschen. Auf der Homepage des Amsterdamer Originals gibt es sogar Halstücher und Flipflops mit dem Wechselschmuck. Bei einem anderen Anbieter habe ich eine Uhr als Chunk-Druckknopf in mehreren Farben entdeckt. Und es lohnt sich nicht nur wegen uns selber, in die Chunk-Welt einzutauchen; sie eignen sich auch als individuelles Geschenk. 

 

 

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