Doch bei allem Spaß und aller Show steckte ein ernster Hintergrund hinter dem Besuch. Unter dem Motto „More than an Athlete“ („Mehr als ein Sportler“) tourt der zweimalige Olympiasieger mit Stationen in Shanghai, Paris, Berlin und New York um die Welt. James will Chancengleichheit und legt sich im Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus in den USA auch öffentlich mit Präsident Donald Trump an.
Neben 500 Jugendlichen standen auch die Fußballnationalspieler Boateng, Sané, Antonio Rüdiger oder Serge Gnabry am Rand und lauschten King James. Alle sind bekennende Fans des Ausnahmekönners, der als bester Basketballer seiner Generation gilt. Auch der deutsche NBA-Jungstar Dennis Schröder von den Oklahoma City Thunder war dabei.
Zuvor hatte James das Leichtathletik-Meeting ISTAF besucht und Diskus-Olympiasieger Robert Harting im Olympiastadion ein Lakers-Trikot geschenkt. Gestern legte er zunächst eine Einheit im Trainingszentrum von Bundesligist Alba Brlin ein, posierte für ein Foto mit Coach Aito Garcia Reneses und Aufbauspieler Peyton Siva. Anschließend besuchte James noch eine Schule im Bezirk Neukölln. (dpa)