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Aufsteiger kommen zum ersten Mal zusammen

SG BBM beginnt mit der Vorbereitung auf die Bundesligasaison – Handballerinnen starten mit Qualifikation für Champions League

Bietigheim-Bissingen. Die Handball-Bundesliga hat die ersten vier Spieltage der Saison 2018/19 angesetzt. Für Aufsteiger SG BBM Bietigheim beginnt die Saison am Sonntag, 26. August, bei der HSG Wetzlar. Das erste Heimspiel bestreitet die SG am Sonntag, 2. September, gegen die zum erweiterten Favoritenkreis zählende MT Melsungen. Bereits zwei Tage später (4.09.) findet das Spiel beim SC DHfK Leipzig statt. Dann kommt „hoher Besuch“ in die EgeTrans Arena: Am Sonntag, 9. September, gastiert mit den Rhein-Neckar Löwen der Vizemeister und Pokalsieger an der Enz. Gestern kam die Mannschaft der SG zu einer Saisonauftaktbesprechung mit dem neuen Trainer Ralf Bader zusammen. Bader tritt die Nachfolge des Aufstiegstrainers Hartmut Mayerhoffer an.

Zeiten an TV angepasst

Auf der Ligatagung in Köln haben die Bundesligavereine zudem neue Anwurfzeiten beschlossen. Während es beim Donnerstagabend bei der Anwurfzeit um 19.00 Uhr bleibt, wird es am Sonntag zu folgenden Umstellungen kommen: Die Anwurfzeit der Konferenzspiele, bei der in der Regel vier Spiele gleichzeitig beginnen, wechselt von bisher 12.30 Uhr auf den neuen Zeitpunkt 16.00 Uhr. Dafür wird das Spiel der Woche in Zukunft um 13.30 Uhr angeworfen (anstatt bisher um 15.00 Uhr). Der Spielbeginn 12.30 Uhr entfällt somit. Die neuen Zeiten sollen den TV-Anstalten entgegenkommen.

Für die Bietigheimer Frauen soll die Bundesligasaison am 8./9. September mit einem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen beginnen. Allerdings muss die Partie verlegt werden, da der deutsche Vizemeister vom 7. bis 9. September in San Sebastian um die Qualifikation für die Champions League-Gruppenphase kämpft. Im Halbfinale trifft die SG dabei auf den gastgebenden spanischen Meister Bera Bera. Im Erfolgsfall käme es zum Duell mit dem Sieger des polnisch-italienischen Vergleichs MKS Perla Lublin gegen Jomi Salerno. Nur der Sieger schafft den Sprung in die Königsklasse. Die anderen drei Mannschaften spielen im EHF-Cup. (joh)