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Hockey
HCL kann nach Heimsieg Aufstiegsfeier planen

Entschlossene Zweikämpfe begeistern das Publikum: Der Ludwigsburger David Hanel (r.) attackiertNoah Wild (Nürnberg). Foto: Baumann
Entschlossene Zweikämpfe begeistern das Publikum: Der Ludwigsburger David Hanel (r.) attackiertNoah Wild (Nürnberg). Foto: Baumann
Der HC Ludwigsburg hat in der 2. Hallenhockey-Bundesliga auch im letzten Auftritt vor eigenem Publikum die weiße Weste bewahrt. Nach dem 11:6 (4:3)-Erfolg gegen die HG Nürnberg steht der Aufstiegsfeier nichts mehr im Wege.

Ludwigsburg. Die Ludwigsburger bleiben nach dem 11:6 (4:3) am Samstagabend gegen die HG Nürnberg in der Alleenhalle unbesiegt. Voll besetzte Ränge, rhythmisches Dauerklatschen. Im Lager der Rothemden darf die Atmosphäre gegen die Nürnberger schon einmal als erster Vorgeschmack auf Erstligahockey Ende des Jahres in Ludwigsburg gewertet werden.

HCL-Akteur Sebastian Koffler blickte zwar artig auf die rechnerischen Unwägbarkeiten in der Tabelle. „Noch sind es zwei Partien, wir schauen von Spiel zu Spiel“, sagte er nach Spielschluss ohne große Euphorie, „auch, wenn uns die nächsten Gegner Rüsselsheim und Limburg eigentlich liegen.“ Doch bei der Siegesserie der Schützlinge von Trainer Daniel Weißer gegen alle anderen Teams außer dem Verfolger aus Frankenthal können die HCL-Verantwortlichen die Aufstiegsfeier zumindest nun planen.

„Im ersten Durchgang hatten wir gegen die Nürnberger drei Fehler drin“, sagte der Trainer, „doch sonst waren wir vor allem vorne richtig gut.“ HCL-Kapitän Severin Schmidt traf schon in der Anfangsminute, ehe Lukas Schurig erhöhte. Die Schnitzer hinten nutzten die Franken dann zum Ausgleich und zum Anschlusstreffer, nachdem Spielführer Schmidt und Youngster Jonas Fischer die Tore zum 4:2 gemacht hatten.

Nach dem Gästeausgleich machten die Weißer-Schützlinge dann jedoch ernst: Die Doppeltorschützen David Hanel, Lukas Schurig zudem erneut der Kapitän und Raphael Schmidt sorgten mit ihren Toren zum 11:6 für klare Verhältnisse und Partystimmung auf den Rängen.

„Aus unseren Ecken haben wir vielleicht etwas zu wenig gemacht,“ meinte der Übungsleiter nach dem souveränen Heimerfolg: „Unsere Leistung war aber absolut in Ordnung und die fünf Tore Plus helfen uns auch.“

HCL: Fili; Huber, Bonner, S. Schmidt (4), M. Schurig, Hanel (2), Fischer (1), R. Schmidt (1), Koffler, Bachmann, L. Schurig (3), Brönnimann.