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2. Liga
Heidenheim hält weiter Anschluss - Nürnberg verliert Derby

Aufstiegsaspirant
Der 1. FC Heidenheim setzte sich gegen Jahn Regensburg durch. Foto: Sebastian Widmann/getty/pool/dpa
1. FC Heidenheim - Jahn Regensburg
Patrick Mainka (l) vom 1. FC Heidenheim behauptet den Ball gegen den Regensburger Sebastian Stolze. Foto: Sebastian Widmann/getty/pool/dpa
1. FC Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth
Der Nürnberger Enrico Valentini verliert den Zweikampf mit Kenny Prince Redondo. Foto: Alexander Hassenstein/getty/Pool/dpa
VfL Osnabrück - VfL Bochum
Bochums Torschütze zum 2:0, Manuel Wintzheimer (l), jubelt mit Jordi Osei-Tutu. Foto: Focke Strangmann/EPA Pool/dpa
Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden
Stefan Aigner (2.v.l.) traf für den SV Wehen Wiesbaden zum 2:1 in Kiel. Foto: Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa
Heidenheim lauert in der 2. Bundesliga hinter den Aufstiegsfavoriten weiter auf Rang vier. Nürnberg verliert das Frankenderby und steckt nach sieben sieglosen Partien immer tiefer im Abstiegskampf - zumal ein Mitkonkurrent einen wichtigen Sieg schafft.

Düsseldorf (dpa) - Das Aufstiegsrennen in der 2. Fußball-Bundesliga bleibt ein spannender Vierkampf. Der Tabellenvierte 1. FC Heidenheim liegt nach dem 4:1 (1:0)-Erfolg gegen Jahn Regensburg am Samstag weiter in Reichweite der Favoriten.

Der Abstand zum Relegationsplatz, auf dem der VfB Stuttgart vor dem Sonntagsspiel beim Karlsruher SC steht, beträgt für Heidenheim vorerst nur einen Punkt. Spitzenreiter Arminia Bielefeld hatte durch das 0:0 beim SV Sandhausen am Freitagabend und dem späten 1:0-Sieg des Hamburger SV gegen Schlusslicht Dynamo Dresden zumindest an diesem Wochenende keine Chance, bereits den Aufstieg perfekt zu machen. Der momentane Tabellenzweite HSV hat zwei Zähler Vorsprung auf Heidenheim.

Nicht weniger spannend geht es im Abstiegskampf zu, in dem der 1. FC Nürnberg nach einer erneuten Niederlage immer tiefer steckt. «Natürlich sind wir unzufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben gute Sachen gehabt, aber am Ende die falschen Entscheidungen getroffen», sagte Nürnbergs Sport-Vorstand Robert Palikuca nach dem 0:1 (0:0) im Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth. Trainer Jens Keller soll den Bundesliga-Absteiger der Vorsaison trotz der Negativserie aber bis zum Saisonschluss weiter betreuen.

Nürnberg hat nur noch zwei Zähler Vorsprung auf Tabellenplatz 16, wo derzeit Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden nach einem überraschenden 2:1 (1:1)-Auswärtssieg bei Holstein Kiel rangiert. Nach dem Gegentreffer von Kiels Hauke Wahl (21.) drehten Jeremias Lorch (41.) und Stefan Aigner (56.) mit ihren Toren die Partie und bescherten Wiesbaden den zweiten Auswärtssieg der Saison. Am Dienstag empfangen die Hessen dann den 1. FC Nürnberg und könnten mit einem Sieg vorbeiziehen.

Auch der VfL Bochum feierte am Samstag mit dem 2:0 (0:0) beim VfL Osnabrück einen Auswärtssieg. Bochum bleibt in bislang allen Geisterspielen ungeschlagen, während Aufsteiger Osnabrück als Tabellen-14. noch um den Klassenerhalt bangt.

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