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Wetteraussichten
Winter macht Pause: DWD erwartet milderes Wochenende

Wolken über der Nikolaikirche
Zum Wochenbeginn wird es im Land verbreitet wärmer. Foto: Jens Kalaene
Warme 17 Grad entlang des Rheins, aber im Südosten bleibt es kühler: Der DWD kündigt ein mildes Wochenende an. Kommt der Winter in der neuen Woche zurück?

Offenbach. Das Wochenende wird in weiten Teilen Deutschlands wärmer als in den vergangenen Tagen. «Winterliche Gefühle» seien dann kein Thema mehr, sagte der Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD). 

Mit einem ersten Warmluftschub erwartet der DWD am Samstag am Oberrhein bereits bis 12 Grad. Im Osten und insbesondere im Südosten lasse der Temperaturumschwung wegen fehlenden Windes noch etwas auf sich warten, hieß es von dem Meteorologen. Dort kommen die Temperaturen nicht über 1 bis 5 Grad hinaus.

In der Nacht zum Sonntag zeigt sich der Himmel überwiegend stark bewölkt und zeitweise regnet es. Nur vom Osterzgebirge bis nach Ostvorpommern bleibt es dagegen meist trocken. Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 2 Grad, im östlichen Bergland und an den Alpen bei bis zu minus 2 Grad.

Frühlingsgefühle ab Montag

Zum Sonntag steigert sich laut DWD dann die Warmluftzufuhr und es werden Höchstwerte zwischen 6 Grad im Südosten und bis 14 Grad am Niederrhein erreicht. Vom Südwesten her zieht im Tagesverlauf etwas Regen auf. Die Sonne zeigt sich vorwiegend nordöstlich vom Thüringer Wald und dem Erzgebirge. Nacht sinken die Tiefstwerte auf 12 bis 3 Grad und verbreitet regnet es. 

«Ab Montag halten dann Frühlingsgefühle landesweit Einzug», sagte Meteorologe Beyer. Nach dem Regen in der Nacht, der mit einer Warmfront einhergeht, erwartet der DWD im Tagesverlauf verbreitet zweistellige Höchstwerte. Entlang des Rheins könnten 15 bis 17 Grad erreicht werden. Auch in der Nacht zum Dienstag sinken die Werte vom Nordwesten bis zur Mitte oft nicht unter die 10 Grad Marke.

Allerdings bleibt es zum Wochenbeginn leicht unbeständig mit Regen vor allem in den nördlichen Landesteilen. An den Nord- und Nordosträndern der Mittelgebirge und an den Alpen gibt es laut Beyer aber auch sonnige Phasen. Auch beim Rest der Woche heißt es: «vom Winter weit und breit keine Spur». 

Ob sich noch etwas beim Winter bis zum Weihnachtsfest tut, sei bisher nicht absehbar, «aber es sind ja auch noch knapp drei Wochen Zeit!»

© dpa-infocom, dpa:251205-930-383583/1