Karlsruhe. Nach dem Tod eines Zwölfjährigen in einem brennenden Wohnmobil geht die Staatsanwaltschaft derzeit davon aus, dass sich Gas aus Gasflaschen entzündet und das Feuer ausgelöst haben könnte. Die Ermittlungen zu dem Unglück im Juni in Karlsruhe seien aber noch nicht abgeschlossen, betonte ein Sprecher der Anklagebehörde. Auch sei nicht klar, warum das Gas austrat und wie es in Brand geraten konnte. Zuerst hatten die «Badischen Neuesten Nachrichten» darüber berichtet.
Bei dem Feuer in dem zum Camper ausgebauten Kleintransporter war das Kind ums Leben gekommen, seine Mutter wurde lebensgefährlich verletzt. Auch vier Hunde befanden sich in dem Wagen, von denen zwei ebenfalls starben.
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