Die unabhängige Ständige Impfkommission (Stiko) hatte am Montag mitgeteilt, «dass nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen». Der offizielle Empfehlungstext liegt noch nicht vor, Änderungen sind in einem Abstimmungsverfahren mit Ländern und Fachkreisen noch möglich. Die Stiko empfahl Impfungen bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren bisher nur bei höherem Risiko für schwere Corona-Verläufe. Impfungen sind laut Stiko aber schon jetzt mit ärztlicher Aufklärung und als individuelle Entscheidung von Kindern und Eltern möglich.
© dpa-infocom, dpa:210816-99-860603/3