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Musik für Generationen

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Das Jugendsinfonieorchester und „Cantores Trinitatis“ erfreuten beim Weihnachtskonzert. Foto: privat
Konzert von Jugendsinfonieorchester und Chor erfreut Senioren

Ludwigsburg. Das festliche Weihnachtskonzert von Junioren für Senioren steht seit nunmehr 26 Jahren fest im Veranstaltungskalender der Stadt Ludwigsburg. In diesem Jahr wartete es mit einer Neuerung auf, denn es fand erstmals in der Friedenskirche statt. Ein festlicher Rahmen, der Maßstäbe setzte, auch die musikalische Darbietung bewegte sich auf hohem Niveau.

Der Stadtseniorenrat und die Bürgerstiftung luden ein und das Kirchenschiff war voll besetzt. Das Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Ute Kabisch und der Jugendchor der Kirche zur Heiligsten Dreieinigkeit „Cantores Trinitatis“ unter der Leitung von Susanne Obert warteten mit einem Programm auf, das keine Wünsche offen ließ.

Ausnahmslos wurde der Rahmen der Friedenskirche als ideal bei den Gästen angesehen, die nicht mit ihrer Zustimmung geizten. Und schon jetzt haben sich die Veranstalter entschieden, auch in Zukunft das Weihnachtskonzert in der Friedenskirche zu veranstalten.

Werke von Mozart, Händel und Bach wechselten mit Stücken von Telemann, Britten und Vivaldi, um nur eine Auswahl zu nennen. Die über 40 Mitwirkenden des Jugendsinfonieorchesters, von Bläsern über Streicher bis Percussionisten mit ihren Solisten, meisterten das Programm geradezu professionell. Gleiches gilt für die Chormitglieder, wobei für die Begleitung am Klavier Wilfried Peschke sorgte. Die musikalische Begrüßung durch einen Marsch für zwei Kesselpauken bildete den grandiosen Auftakt des Konzertes.

Oberbürgermeister Werner Spec hob in einem weihnachtlichen Grußwort die Bedeutung der Musik für ein gedeihliches Miteinander im Leben hervor. Daher sei es eine wichtige Aufgabe der Bürgerschaft, den Jugendlichen das nötige Rüstzeug mitzugeben, um die Freude an der Musik zu erkennen und zu erleben. Im Bemühen der Jugendmusikschule und ihrer Schüler sei auch mit diesem Konzert zu erkennen, dass dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werde.

Orchesterleiterin Ute Kabisch zog bei der Zusammenstellung des Programms erneut alle Register, um den hohen Leistungsstand und die Bandbreite des Könnens der jungen Musiker zu demonstrieren. Orchester und Chor im Wechsel sorgten für ein stimmungsvolles Klangerlebnis. Der immer wieder aufbrandende, herzliche Applaus belohnte die Darbietungen in beeindruckender Weise.

Die Vorsitzende des Stadtseniorenrats, Erika Göller, dankte dem Jugendsinfonieorchester und Chor für die vorweihnachtliche Freude, die sie in jedem Jahr den Senioren mit ihrer Musik bereiten, und wünschte den Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Den Abschluss des Konzertes bildete das gemeinsam gesungene Lied „Macht hoch die Tür“ und es unterstrich nochmals die festliche Atmosphäre, die dieses Konzert prägte. (icke)