Eindrücke von der Kapelleninsel im Monrepos

Früher standen rund um die Kapelle Tannen. Inzwischen wachsen dort nur noch Laubbäume, die die kleine Kirche von allen Seiten vor Blicken schützen.
Foto: Holm Wolschendorf

Vom Wasser aus sind die Kapelle und vor allem das Gewölbe darunter kaum zu sehen. Das ist nicht zufällig so. „Hier ist nichts dem Zufall überlassen“, sagt Thomas Bachmann. Damit wollte man die Spannung auf das, was sich auf der Insel verbirgt, aufrecht erhalten.
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Vor der Kapelle warnt ein Schild: Betreten verboten!
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Zum Gruseln: Wie Konservator Thomas Bachmann erzählt, saßen unten im Gewölbe mehrere lebensgroße Ritterpuppen in Rüstung mit Schild und Speer ausgerüstet um einen großen Tisch...
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... Damit sollte das Gewölbe unten noch schauriger werden als das dunkle Gemäuer sowieso schon ist. Wo die Ritter und der Tisch hingekommen sind, weiß heute niemand mehr.
Foto: Holm Wolschendorf

Die Kapelle wurde um 1795 von Reinhard Fischer entworfen und ist laut Konservator Thomas Bachmann ein „frühes Beispiel für die neogotische Strömung“. Sie ist eigentlich eine im Maßstab 1:4 verkleinerte gotische Kirche. Die Fertigstellung übernahm Fischers Nachfolger Nikolaus Friedrich Thouret.
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Rainer Setzer (links) und Thomas Bachmann von der Hofkammer des Hauses Württemberg im Gewölbe.
Foto: Holm Wolschendorf

Um die Kapelle einsturzsicher zu machen, wurden die Außenwände vor ein paar Jahren bereits mit Beton gesichert.
Foto: Holm Wolschendorf

Die Natur greift nach der Kapelle.
Foto: Holm Wolschendorf

Von der Stelle, wo ursprünglich der Altar stand, blickt man direkt auf das Schloss Monrepos. Inzwischen verdeckt Gestrüpp den Ausblick das Schloss etwas, früher war der Blick frei.
Foto: Holm Wolschendorf

Die Insel wirkt an vielen Stellen märchenhaft.
Foto: Holm Wolschendorf

Weitere Eindrücke von der Kapelleninsel.
Foto: Holm Wolschendorf

Weitere Eindrücke von der Kapelle.
Foto: Holm Wolschendorf

Weitere Eindrücke von der Kapelleninsel.
Foto: Holm Wolschendorf