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Kreis Ludwigsburg
Gartenschau 2033 in Marbach und Benningen - Ludwigsburg geht leer aus

Der Neckar zwischen Marbach und Benningen. Der Fluss soll bei der Gartenschau 2033 verbindendes Element sein. Archivfoto: Holm Wolschendorf
Der Neckar zwischen Marbach und Benningen. Der Fluss soll bei der Gartenschau 2033 verbindendes Element sein. Foto: Holm Wolschendorf

Die Standorte der Landesgartenschauen und Gartenschauen für die Jahre 2031 bis 2036 stehen fest. Für die Landesgartenschau im Jahr 2032 erhielt Offenburg den Zuschlag, im Jahr davor soll die Gartenschau in Bretten (Kreis Karlsruhe) Halt machen, wie ein Sprecher des Staatsministeriums am Dienstag in Stuttgart bekanntgab.

Als weitere Termine für die Landesgartenschau legte sich der Ministerrat demnach auf Bad Mergentheim (2034) und Rastatt (2036) fest. Die Stadt Ludwigsburg, die sich ebenfalls für 2034 beworben hatte, ging erneut leer aus. Die Gartenschauen sollen 2033 in Benningen/Marbach (Kreis Ludwigsburg) und 2035 in Riedlingen (Kreis Biberach) für eine Veränderung des Stadtbildes sorgen.

Für die Städte und Kommunen seien diese Großprojekte wahre Konjunkturprogramme, mit denen das Gesicht der Austragungsorte nachhaltig verändert werden könne, teilte Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) zur Entscheidung mit. Sie sind aus Sicht des Ministers mitentscheidend für die Lebensqualität einer ganzen Region.

Kommunen erhalten für die Ausrichtung einer Landesgartenschau vom Land Zuschüsse in Höhe von bis fünf Millionen Euro, für eine Gartenschau bis zu zwei Millionen.

Für die Ausrichtung der Gartenschauen hat es insgesamt 17 Bewerbungen gegeben. Acht Kommunen wollten demnach eine Landesgartenschau ausrichten, neun Städte bewarben sich für den Zeitraum 2031 bis 2036 für eine Gartenschau. (dpa)