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Erneute Zertifizierung für fairen Handel
Marbach bleibt Fairtrade-Stadt: Ein starkes Zeichen für Gerechtigkeit

Bürgermeister Jan Trost mit der Fairtrade-Fahne.
Bürgermeister Jan Trost mit der Fairtrade-Fahne. Foto: privat
Zum vierten Mal wurde Marbach als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet – gefeiert wurde das beim Weltladentag mit Frühstück, Musik und fairen Produkten.

Marbach. Marbach am Neckar ist und bleibt Fairtrade-Stadt: Bereits zum vierten Mal wurde die Stadt für ihr Engagement im fairen Handel ausgezeichnet. Am 10. Mai, dem bundesweiten Weltladentag, überreichte Bürgermeister Jan Trost im Rahmen einer Feier vor dem Treff Q die Urkunde an Jürgen Konzelmann, Sprecher der Fairtrade-Steuerungsgruppe.

Die Veranstaltung war mehr als ein Festakt – sie war gelebte Solidarität. Beim offenen Frühstück im Treff Q kamen Bürgerinnen und Bürger bei fair gehandelten Produkten ins Gespräch. Nebenan präsentierte das Eine-Welt-„Lädle“ der drei großen Kirchengemeinden seine Waren. Musikalisch begleitete ein Flötenensemble unter Leitung von Melanie Bogisch das Programm.

Globale Wirkung beginnt vor Ort

Bürgermeister Trost betonte in seiner Ansprache die Bedeutung lokaler Entscheidungen: „Mindestpreise schaffen Sicherheit, Prämien ermöglichen Investitionen in Klimaschutz und Bildung.“ Marbach zeige damit, dass gerechter Handel kein Nischenprojekt, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe sei.

Mit Aktionen wie der Schiller-Schokolade, fairen Rosenkampagnen oder der Nutzung fairer Sportartikel durch Vereine ist Marbach längst mehr als ein Symbolort – die Stadt lebt Fairtrade.