1. Startseite
  2. Lokales
  3. Landkreis Ludwigsburg
Logo

Wetter
Regenfälle im Landkreis: Schifffahrt auf Neckar eingestellt, Wiesen an der Enz überflutet

Die Enz ist an manchen Stellen, wie hier bei Oberriexingen, über die Ufer getreten. Foto: Alfred Drossel
Die Enz ist an manchen Stellen, wie hier bei Oberriexingen, über die Ufer getreten. Foto: Alfred Drossel
Die Enz ist an manchen Stellen, wie hier bei Oberriexingen, über die Ufer getreten. Foto: Alfred Drossel
Die Enz ist an manchen Stellen, wie hier bei Oberriexingen, über die Ufer getreten. Foto: Alfred Drossel
Die Schifffahrt auf dem Neckar muss derzeit ruhen. Foto: Alfred Drossel
Die Schifffahrt auf dem Neckar muss derzeit ruhen. Foto: Alfred Drossel
Am Neujahrstag blieb die Schäferlaufherde trocken. Foto: Alfred Drossel
Am Neujahrstag blieb die Schäferlaufherde trocken. Foto: Alfred Drossel

Kreis Ludwigsburg. Die andauernden Regenfälle der vergangenen Tage haben für steigende Flusspegel auch im Landkreis gesorgt. Die Enz überflutete zwischen Vaihingen und Besigheim zwar Wiesen, Straßen mussten bislang jedoch nicht gesperrt werden, auch kam es zu keinen großflächigen Überschwemmungen. Die Neckarschifffahrt wurde allerdings am Mittwochmorgen eingestellt, an der Schleuse Besigheim liegt derzeit ein Lastschiff fest. Voraussichtlich am Donnerstag soll der Verkehr aber wieder freigegeben werden, heißt es. Im Kreis hat über die Hälfte aller Kommunen Starkregenkonzepte beauftragt.

Die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg stuft die aktuellen Pegelstände als 2-jähriges Hochwasser ein.

Noch zum Jahreswechsel hatte sich das Wetter im Kreis deutlich freundlicher präsentiert. Bei Temperaturen wie an Ostern hat der Markgröninger Stadtschäfer Edmund Wörner am Neujahrstag die Schäferlaufherde im Enztal bei Unterriexingen weiden lassen. „Mir ist das frühlingshafte Wetter lieber als frostige Tage“, sagt der Schäfer „und den Schafen auch“. Immerhin: für Dreikönig sind die Aussichten wieder besser. Zum Tagesbeginn dürfte es am Donnerstag noch stark bewölkt sein, doch im weiteren Verlauf soll es mehr und mehr Sonne geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte. Der Regen soll meist ausbleiben und Wind nur noch schwach bis mäßig wehen, bei Temperaturen zwischen minus einem und sechs Grad.