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Ein Stück Schulgeschichte erstrahlt in neuem Glanz

Mitglieder des Fördervereins des Goethe-Gymnasiums vor der restaurierten Uhr: Das Bild zeigt (von links) Uwe Kolasa, Benjamin Färber, Richard Müller-Schmitt, Robert Seibold, Renate Schäfer, Martin Seibold, Dr. Joachim Richter und Schulleiter Wolfgang
Mitglieder des Fördervereins des Goethe-Gymnasiums vor der restaurierten Uhr: Das Bild zeigt (von links) Uwe Kolasa, Benjamin Färber, Richard Müller-Schmitt, Robert Seibold, Renate Schäfer, Martin Seibold, Dr. Joachim Richter und Schulleiter Wolfgang Medinger. Foto: Jan Gallas (Privat)

Sie ist ein Blickfang, gleich wenn man das Goethe-Gymnasium betritt und die große Treppe emporgeht. Die Rede ist von der großen Messinguhr mit ihren charakteristischen Zeigern, die mit Sonne und Mond abschließen und ein Pendant zur Sonnenleuchte in der Aula bilden. Generationen von Schülern haben hier die Zeit abgelesen. Sie werden es auch weiterhin tun können, wie der Verein der Freunde und Ehemaligen mitteilt.

Vor der Generalsanierung des Schulgebäudes war die Uhr abmontiert worden und von der Bildfläche verschwunden. Kurz vor Abschluss der Innenausbauarbeiten stellte sich der Vorstand – noch in seiner alten Besetzung – die Frage, wo denn die große Uhr sei. An ihrer Stelle hing eine schlichte, viel zu kleine, gewöhnliche Uhr, so gar nicht passend zum renovierten Gebäude mit Elementen der 50er Jahre.

Die Uhr war defekt und nur aufwendig zu reparieren, wie die Recherchen des Vereins der Freunde und Ehemaligen ergaben. „Aber die Schule ohne die Uhr konnten wir uns nicht vorstellen“, heißt es in der Mitteilung. So reifte bei den Vorstandsmitgliedern der Entschluss, die Uhr instand setzen zu lassen und als Geschenk der Schule zum Wiedereinzug zu überlassen. (red)