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In Tempo-30-Zone
Blumenkübel in Schwanau - Ermittler sehen keinen Diebstahl

Streit um Blümenkübel vor Herrenknecht-Firmenzentrale
Unternehmensgründer Martin Herrenknecht sieht die Blumenkübel als Verkehrshindernisse. Foto: Philipp von Ditfurth
Streit um Blümenkübel vor Herrenknecht-Firmenzentrale
Gründer Martin Herrenknecht ließ laut Unternehmen Blumenkübel von einer Straße entfernen. Foto: Philipp von Ditfurth
Streit um Blümenkübel vor Herrenknecht-Firmenzentrale
Herrenknecht ist ein weltweit tätiger Konzern für Tunnelbohrmaschinen. Foto: Philipp von Ditfurth
Streit um Blümenkübel vor Herrenknecht-Firmenzentrale
Die Blumenkübel standen in einer Schwanauer Tempo-30-Zone. Foto: Philipp von Ditfurth
Nach der Entfernung von Blumenkübeln in Schwanau hat die Staatsanwaltschaft keinen Hinweis auf Diebstahl. Wann bekommt die Kommune die Behälter mit den Pflanzen wieder?

Schwanau/Offenburg. Der bekannte badische Unternehmer Martin Herrenknecht ließ Blumenkübel von einer öffentlichen Straße am Firmenstandort Schwanau entfernen - der Staatsanwaltschaft fehlen nach eigenem Bekunden ausreichende Hinweise, dass ein strafbarer Diebstahl vorliegt. Die Gemeinde dürfte ihre Pflanzenbehälter auf Dauer zurückbekommen, machte ein Sprecher der Anklagebehörde auf Anfrage in Offenburg deutlich. Nach dem Vorfall habe ein Mensch Anzeige erstattet. 

Der Familienkonzern Herrenknecht hatte zuvor bestätigt, dass sein Gründer Martin Herrenknecht mehrere Kübel von einer öffentlichen Straße entfernen ließ. Wegen der großen Töpfe in einer Tempo-30-Zone der Gemeinde kam es seiner Auffassung nach zu unübersichtlichen Situationen und potenziellen Gefährdungen. Ein Teil der Blumenkübel stehe auf dem Gelände der Herrenknecht AG, berichtete der Sprecher.

© dpa-infocom, dpa:251015-930-166525/1