Eine Frau sorgte am Donnerstag in der Weststadt für Aufsehen. Sie nannte einen Mann „Nazi“ und rief den Hitlergruß. Doch das war noch nicht alles.
Wie die Polizei berichtet, fiel die 41-Jährige, die sich laut dem Bericht in „psychischen Ausnahmezustand“ befand, in einem Fortbildungszentrum in der Martin-Luther-Straße auf, weil sie keinen Mund-Nase-Schutz trug und die 3G-Regeln nicht beachtete. Statt dass Zentrum zu verlassen, setzte sie sich in den Eingangsbereich, ließ laut Musik laufen, schrie und beschädigte ein Hinweisschild. Dann beleidigte sie den Geschäftsführer des Zentrums als Nazi. Sie trat außerdem nach den alarmierten Polizisten und wehrte sich gegen die Festnahme. Ein Rettungswagen brachte die Frau letztlich in ein Krankenhaus. Sie wird sich unter anderem wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. (red)