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Ludwigsburger Schlossfestspiele 2025
Oper im Schlosstheater: „Zaide“-Bühnenbild schwebt per Lift herbei

Opernmaterial in luftigen Höhen: An der Fassade des Schlosstheaters ist ein Scherenlift postiert, der größere Gegenstände in die Höhe bugsieren kann.
Opernmaterial in luftigen Höhen: An der Fassade des Schlosstheaters ist ein Scherenlift postiert, der größere Gegenstände in die Höhe bugsieren kann. Foto: Andreas Becker
Das Ludwigsburger Schlosstheater ist ein Juwel – mit moderner Logistik aber nicht immer so leicht zu erreichen. Für die Schlossfestspiel-Produktion „Zaide“ hat die Stuttgarter Staatsoper nun schweres Gerät aufgefahren.

Ludwigsburg. Ungewöhnliche Lieferung für das Schlosstheater am Donnerstag: Da die Kulissen- und Ausstattungselemente für die Opernproduktion „Zaide“ nicht gut durchs Treppenhaus passen, sind diese mit einer Hebebühne neben der Fassade in den ersten Stock gefahren worden. Zwei vollbeladene Lkw der Staatstheater Stuttgart brachten unter anderem verschiedene Stoffe sowie Bauteile für den Bühnenaufbau, eine LED-Wand und ein umgebautes dreirädriges Fahrrad.

Mit dabei bei den Gegenständen in zwei Lkw ist auch dieses spezielle umgebaute dreirädrige Fahrrad, das Teil der Inszenierung sein wird.
Mit dabei bei den Gegenständen in zwei Lkw ist auch dieses spezielle umgebaute dreirädrige Fahrrad, das Teil der Inszenierung sein wird. Foto: Andreas Becker
Angedockt: Der Luft ist auf Höhe des ersten Stocks angekommen.
Angedockt: Der Luft ist auf Höhe des ersten Stocks angekommen. Foto: Andreas Becker

Am 22. Juni gibt es die erste von sieben Aufführungen bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. „Zaide“ ist eine Koproduktion mit der Staatsoper Stuttgart. Das Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart ist ein Fragment geblieben – nun wird es unter der Regie von Jessica Glause mit Liedern der österreichischen Musikerin Eva Jantschitsch alias Gustav verknüpft.

Blick in Richtung Zuschauerraum: So sieht die Bühne vor dem Aufbau von innen aus. Gut zu sehen sind links und rechts die Trennwände, auf denen sich die Kulissenelemente anbringen lassen. Wie bei einem Diorama lässt sich so ein räumlicher Eindruck kre
Blick in Richtung Zuschauerraum: So sieht die Bühne vor dem Aufbau von innen aus. Gut zu sehen sind links und rechts die Trennwände, auf denen sich die Kulissenelemente anbringen lassen. Wie bei einem Diorama lässt sich so ein räumlicher Eindruck kreieren. Foto: Andreas Becker