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Maximilian-Lutz-Realschule
Die Besigheimer Realschule braucht Bauzäune für ihr Halloween-Spektakel

Zum Gruseln: der Eingang zu „Pr(H)ällowien“ im vergangenen Jahr.
Zum Gruseln: der Eingang zu „Pr(H)ällowien“ im vergangenen Jahr. Foto: privat
An der Besigheimer Realschule soll es am 24. Oktober gruselig werden - bei „Pr(H)ällowien“. Doch fehlende Bauzäune stellen die Organisatoren vor Probleme.

Besigheim. Seit fünf Jahren verwandelt sich die Maximilian-Lutz-Realschule Ende Oktober in ein Gruselparadies. Vor Halloween findet dort nämlich ein Spektakel statt, das sich „Pr(H)ällowien“ nennt - eine Kombination aus „prä“ und „Halloween“. Doch in diesem Jahr steht die aufwändig gestaltete Veranstaltung vor einem logistischen Problem: Es fehlen Bauzäune, um die Laufwege sicher abzutrennen.

Normalerweise stellt der Bauhof der Stadt Besigheim die benötigten Absperrungen zur Verfügung. Doch die Zäune müssten nun kurzfristig in umliegenden Gemeinden eingesetzt werden, berichtet Organisator Alex Krämer, Lehrer an der Realschule und Leiter der Veranstaltungstechnik-AG. Daher seien für das Event am 24. Oktober nicht genügend Zäune vorhanden. „Wir benötigen mindestens 15 bis 20 Bauzäune, um die Besucher sicher durch die Gänge zu leiten“, erklärt Krämer. „Ohne die Absperrungen könnten einige Bereiche nicht genutzt werden – das wäre schade, weil wir viele neue Attraktionen vorbereitet haben.“

Zu diesen gehören in diesem Jahr unter anderem ein Maislabyrinth, ein Spinnennest und verschiedene thematisch gestaltete Räume. Seit Beginn der Veranstaltung unterstützt ein Netzwerk aus ehemaligen Schülern, örtlichen Vereinen und Institutionen das Projekt. So sind auch die Jugendfeuerwehr, das Rote Kreuz und erstmals die Polizei mit eigenen Aktionen vertreten. Die Polizei wird beispielsweise einen Tatort aufbauen.

Zäune oder Sponsoren gesucht

Nun sucht die Veranstaltungs-AG nach Hilfe für das Bauzaun-Problem: „Wir suchen dringend Firmen oder Privatpersonen, die uns Bauzäune für zwei Tage zur Verfügung stellen oder als Sponsor die Leihgebühr übernehmen könnten“, sagt Alex Krämer.

Übrigens ist „Pr(H)ällowien“ keine rein schulinterne Veranstaltung. Jeder, der Lust auf eine Portion Grusel hat, kann vorbeikommen – der Eintritt erfolgt gegen eine kleine Spende. „Wir wollen, dass es ein Erlebnis für alle bleibt“, betont Krämer. „Wenn wir die Zäune rechtzeitig bekommen, steht einem spannenden Abend nichts im Wege.“

Info:Wer Hilfe in Sachen Bauzäunen anbieten möchte, kann sich an die Schule wenden, unter (07143) 80570 oder per E-Mail an sekretariat@vw.rsbesigheim.de.

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