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The Voice of Germany 2022
Franziska Kleinert aus Freudental scheidet mit viel Lob aus TV-Show aus

Blickt gerne auf ihre Zeit bei „The Voice of Germany“ zurück: Franziska Kleinert. Foto: privat
Blickt gerne auf ihre Zeit bei „The Voice of Germany“ zurück: Franziska Kleinert. Foto: privat
Die TV-Casting-Show „The Voice of Germany“ geht ohne Beteiligung aus dem nördlichen Landkreis weiter: Die Freudentalerin Franziska Kleinert ist in den Battles ausgeschieden.

Freudental. Franziska Kleinert ging aber mit viel Lob im Gepäck, wie bei der Ausstrahlung am Freitagabend zu sehen war. Das Lied „Das Leben ist schön“ von Sarah Connor hatte Peter Maffay für die 53 Jahre alte Kleinert und die 27 Jahre alte Leo Karakaya ausgesucht. Die Frauen sind in Maffays Team und traten gemeinsam, aber dennoch gegeneinander an. Nach der Darbietung musste der Coach entscheiden, mit wem er weitermachen möchte.

Mark Forster: „Man hat das Gefühl, dich zu spüren“

Sänger Mark Forster sagte, dass Kleinert eine „unmittelbare Sängerin“ sei: „Man hat das Gefühl, dich zu spüren.“ Ähnlich äußerte sich Sängerin Stefanie Kloß: „Du hälst dich zurück und gibst dem Inhalt Vorrang. Das berührt mich sehr.“ Das sah Team-Coach Maffay genauso: „Franzi, du stellst den Inhalt nach vorne. Das ist wunderschön“, lobte er Kleinert, die er vor mehr als 30 Jahren kennengelernt hat. Vor dem Auftritt sagte er über die Freudentalerin, sie sei für ihn eine Liedermacherin.

Konkurrentin kommt eine Runde weiter

Doch bei der Entscheidung spielte für ihn eine Rolle, dass diejenige, die weiterkomme, ein Sprungbrett haben solle für ihre musikalische Karriere. Also nahm er die jüngere Konkurrentin mit in die nächste Runde. Franziska Kleinert steht seit Jahren auf der Bühne und komponierte auch Songs für Musikerkollegen. Zu Maffays Wahl meinte sie: „Ich verstehe die Argumentation komplett.“

Zuvor war bereits eine weitere Teilnehmerin aus dem nördlichen Landkreis ausgeschieden: Die gebürtige Besigheimerin Sophie Buchmann hat es ebenfalls nicht in die nächste Runde geschafft. Aber sie zieht ein positives Fazit aus „The Voice of Germany“.