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Kosten von 1,5 Millionen Euro
Kreuzung nördlich von Gemmrigheim in den Sommerferien komplett gesperrt

In der Gustav-Rau-Straße kann es zu Behinderungen kommen.
In der Gustav-Rau-Straße kann es zu Behinderungen kommen. Foto: Stefan Sauer/dpa
Im Auftrag des Landkreises startet am 31. Juli der zweite Bauabschnitt des Kreuzungsumbaus der Kreisstraßen 1623 und 1625 bei Gemmrigheim zum Kreisverkehr.

Dieser zweite Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich bis zum 14. September andauern, teilt das Landratsamt Ludwigsburg mit. Während der Sommerferien ist der Knotenpunkt voll gesperrt.

Zum Betonwerk und zur Kläranlage sind die Zu- und Abfahrt über das Wohngebiet und die Weinberge möglich. Nach den Sommerferien wird der Verkehr voraussichtlich bis zum Jahresende wieder einspurig und durch eine Ampel geregelt durch die Baustelle geführt. Um die Belastungen möglichst gering zu halten, sei die Baumaßnahme in vier Abschnitte unterteilt, so das Landratsamt weiter.

So wird der Verkehr umgeleitet

Die Umleitung erfolgt von Neckarwestheim, Ottmarsheim und dem Autobahnzubringer über die L1115 nach Besigheim (Neusatz) und die K1623 zur B27. Nach Gemmrigheim wird der Verkehr zudem über die Forststraße (Gemeindestraße am Gewerbegebiet „Niedere Klinge“) geleitet.

Von Kirchheim muss man über die B27/Besigheim Neckarbrücke, die L1115 Besigheim Neusatz und die K1623 nach Gemmrigheim und in Richtung Neckarwestheim B328/A81 fahren.

Umleitungen während des Kreuzungsumbaus

Die Buslinien 573 und 574 sind auch von den Bauarbeiten betroffen. Fahrgäste bittet das Landratsamt, sich rechtzeitig über Umleitungen, Ausfälle und mögliche Haltestellenverlegungen zu informieren.

Diese Fördermittel gibt es vom Land

Die Baukosten belaufen sich nach Informationen des Landratsamtes auf rund 1,5 Millionen Euro, das Land Baden-Württemberg fördert die Maßnahme mit rund 800.000 Euro. Mit dem neuen Kreisverkehr entfällt künftig die provisorische Ampelanlage. Die Leistungsfähigkeit des Knotens wird laut dem Ludwigsburger Landratsamt verbessert und die Bauweise sei dauerhaft auf die Verkehrsbelastung – insbesondere durch Schwerlastverkehr – ausgelegt. (red)