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Kommunalwahl 2024
Landrat Dietmar Allgaier führt die CDU-Liste für die Regionalwahl an

Die Kandidaten der CDU aus dem Kreis Ludwigsburg für die Regionalwahl. Foto: privat
Die Kandidaten der CDU aus dem Kreis Ludwigsburg für die Regionalwahl. Foto: privat
Die CDU im Kreis Ludwigsburg hat ihre Nominierungsveranstaltung für die Regionalwahl abgehalten. An die Spitze wählten die Mitglieder den Ludwigsburger Landrat Dietmar Allgaier mit 99,1 Prozent.

Markgröningen. Allgaier stellte sich als erfahrenen Kommunalpolitiker vor, der durch seine langjährige Tätigkeit und sein Netzwerk auf allen politischen Ebenen viel mitbringe für die Region. Er überzeugte die 120 Anwesenden, dass er als Landrat und Mitglied der Regionalversammlung noch mehr erreichen könne, für den Kreis und für die Region.

An zweiter Stelle folgt die amtierende Regionalrätin Elke Kreiser. In einem Ritt durch die aktuellen Themen der Region wie Windkraft, Verkehr, Wohnungsbau, Infrastruktur und Wirtschaftspolitik machte sie deutlich, dass die Regionalversammlung ein bedeutendes Gremium sei, wenn es um zukunftsweisende Entscheidungen für die Menschen im Kreis Ludwigsburg geht. „Es stehen große Herausforderungen an, die nur in einem guten Team und mit klarem Menschenverstand und nicht durch Ideologien gelöst werden könnten“, wird Kreiser in einer Pressemitteilung zitiert.

Rainer Wieland steht auf Platz 3

Auf Platz drei tritt der Europaabgeordnete und Vizepräsident im Europäischen Parlament, Rainer Wieland, an, der ebenfalls schon Mitglied in der Regionalversammlung ist. „Es werde immer wichtiger, die Zusammenarbeit von Brüssel und der Region noch weiter zu verbessern und sich noch enger abzustimmen“, so Wieland.

Auf den weiteren Plätzen folgen auf vier Isabel Kling, Regionalrätin aus Möglingen, auf Platz 5 der Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling, Platz 6 Regionalrat Sven Sautter aus Ditzingen, Platz 7 Annkatrin Gittinger aus Vaihingen, Platz 8 Nadine Meyer aus Bietigheim-Bissingen, Platz 9 Nico Lauxmann aus Schwieberdingen, Platz 10 Achim Schober aus Besigheim, Platz 11 Claudia Thannheimer aus Markgröningen, Platz 12 Jana Hartnigk aus Remseck, Platz 13 Anja Schäberle aus Oberriexingen, Platz 14 Winfried Breil aus Ludwigsburg, Platz 15 Uttam Das aus Besigheim und Platz 16 Rudi Hering aus Walheim.

Die Regionalwahl ist anders als die Kommunalwahl eine Listenwahl, bei der nicht einzelne Personen werden, sondern die jeweilige Liste der Partei gewählt werden kann.

OB Nopper spricht über zentrale Herausforderungen

Neben den Wahlen stand die Rede des Stuttgarter Oberbürgermeisters Dr. Frank Nopper im Mittelpunkt, der als Kandidat für die Regionalwahl auf Listenplatz eins in Stuttgart steht. Nopper machte klar, dass die zentralen Herausforderungen „der Erhalt unserer Wirtschaftskraft, die Steuerung der Migration und die Modernisierung unserer Verwaltung“ seien. Auch das Thema Mobilität spielte in der Rede Noppers eine zentrale Rolle, denn Baden-Württemberg sei Autoland und die Region Stuttgart Autoregion. Dies bedeute Arbeitsplätze, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt. Es brauche in die Zukunft gerichtete Transformation und keine De-Industrialisierung und schon gar keine De-Automobilisierung. Er wolle Mobilität für alle. In diesem Zusammenhang gab es auch einen deutlichen Seitenhieb gegen Landesverkehrsminister Winfried Hermann und „sein fragwürdiges Verbotsgebaren“, so Nopper.

Friedrich Merz präsentiert CDU-Grundsatzprogramm

Im Anschluss an die Kreismitgliederversammlung folgte ein Kreisparteitag. Dort stellte der Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger als Mitglied des CDU-Bundesvorstands den Weg zum neuen Grundsatzprogramm vor. Dieses wird am 8. März vom Parteivorsitzenden Friedrich Merz in Stuttgart präsentiert und mit den Mitgliedern diskutiert. Nach den Beratungen in den Regionalversammlungen soll das Programm beim Bundesparteitag im Mai verabschiedet werden. (red)