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Ludwigsburger AfD-Abgeordneter Martin Hess als Vorsitzender des Innenausschusses klar abgelehnt

Martin Hess wird nicht Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag. Foto: Stefan Puchner/dpa
Martin Hess wird nicht Vorsitzender des Innenausschusses im Bundestag. Foto: Stefan Puchner/dpa
Mehrheit im Ausschuss stellt sich bei konstituierender Sitzung gegen den 50-Jährigen

Berlin/Ludwigsburg. - Der Innenausschuss des Bundestages hat den von der AfD-Fraktion nominierten Ludwigsburger Wahlkreisabgeordneten Martin Hess mit großer Mehrheit als Vorsitzenden abgelehnt. Das berichteten Teilnehmer aus der konstituierenden Sitzung des Ausschusses gestern Abend. Auch im Gesundheitsausschuss und im Entwicklungsausschuss fielen die AfD-Kandidaten für den Vorsitz durch. In einer ersten Reaktion sagte Hess, "weder fachliche Kompetenz noch persönliche Integrität oder ein Beamteneid auf die Verfassung zählen für die Ausschussmitglieder der übrigen Parteien als Argument". Die Entscheidung bezeichnete er als "Anschlag auf die parlamentarische Demokratie". (red)