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10. LKZ-Firmenlauf 2023
Mit diesen Hits trifft DJ Seven den Nerv der Partygäste

Die Stimmung am Tisch des MHP-Teams ist ausgelassen. Fotos: Ramona Theiss
Die Stimmung am Tisch des MHP-Teams ist ausgelassen. Foto: Ramona Theiss
Die Kraft reicht bei den meisten Teilnehmern noch für das Tanzen.
Die Kraft reicht bei den meisten Teilnehmern noch für das Tanzen.
Auch diese Damengruppe mischt sich unter das Partyvolk.
Auch diese Damengruppe mischt sich unter das Partyvolk.
Die erste After-Run-Party des LKZ-Firmenlaufs im Jahn-Stadion war ein voller Erfolg. Viele der mehr als 2400 Läufer und Walker genossen nach erfolgreicher sportlicher Betätigung die Abendsonne auf dem Rasenplatz und stärkten sich mit Speis und Trank. Später war auch die Tanzfläche ein Magnet.

Ludwigsburg. „Sonnenschein pur, aber nicht zu warm – da lacht das Läuferherz!“, sagt Achim Seiter. Der Mann muss es wissen, ist er doch nahezu von der ersten Stunde an als Moderator des LKZ-Firmenlaufs mit dabei. In der Tat waren die Bedingungen für die über 2400 Läufer und Walker von 140 Unternehmen auf der 3,5 Kilometer langen Strecke ideal gewesen.

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Viele davon haben sich nach dem Zieleinlauf noch an den Biertischgarnituren auf dem Rasen des Ludwig-Jahn-Stadions niedergelassen, das bei dieser 10. Auflage des beliebten Breitensportevents erstmals als Austragungsstätte fungierte. Das größte Team stellte übrigens Aldi-Süd aus Murr.

Läufer genießen die Abendsonne

Glücklich und verschwitzt – oder auch frisch geduscht: die Infrastruktur des Stadions erweist sich bei der Premiere als nahezu perfekt – sitzen die Teams in ihren Firmentrikots beisammen, genießen die goldenen Strahlen der Abendsonne, löschen ihren Durst und stillen ihren Hunger. Gruppen machen Selfies mit fröhlichen Gesichtern, die Schlangen an den Gastroständen sind, während auf der Bühne noch die Siegerehrung läuft, lang.

Die Teams sind mit Leistung zufrieden

„Top performt“ habe man, heißt es bei einer Tischgemeinschaft des 76-köpfigen MHP-Teams, deren Rückenaufschrift jeden Einzelnen als „Excellent Teamplayer“ ausweist. Viele hier sind Wiederholungsläufer und nicht zum ersten Mal am Start. Gemeinsam gelaufen und alle unverletzt im Ziel angekommen – „Sieger der Herzen“, was will man mehr, so der Tenor der gut gelaunten Runde.

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Derweil arbeitet DJ Seven von Radio Energy Stuttgart hart an der Entstehung einer Crowd: Es gibt leichtere Aufgaben für einen Laptop-Unterhalter als eine Tanzfläche inmitten eines Fußballstadions voller zufrieden ermatteter und unterzuckerter Sportlerinnen und Sportler zu bespielen. Zunächst probiert er, relativ vergebens, mit Andreas Bouranis WM-Hymne („Auf uns“) Fußballreflexe anzusprechen, zu Strandparty-Evengreens wie Los del Rios „Macarena“ und Mr. Presidents „Coco Jamboo“ wippt eine Damenrunde schon mal mit, Drinks vom „Cocktail-Chef“ in der Hand. Das ist eine mobile Bar, die mehr als 25 verschiedene Rezepte auf der Karte hat und in Sekundenschnelle mixt.

Disco-Hits ziehen beim Publikum

Dann beweist Seven den richtigen Riecher und legt mit intaktem DJ-Instinkt Johnny Os „Fantasy Girl“ auf: Die Electro-Nummer von 1988 ist der Freestyle-Klassiker schlechthin und erfreut sich in der entsprechenden Linedance-Community allergrößter Beliebtheit. Im Handumdrehen hat sich eine vor der Bühne eine im synkopierten Viervierteltakt synchron tanzende Formation gebildet. Mit Disco-Hits wie Diana Ross‘ „Upside Down“ und Chaka Khans „Ain’t Nobody“ lässt sich die Partystimmung konsolidieren – der Dancefloor läuft jetzt auch.

Gastronomie ist zufrieden

Und wie sieht’s an der Gastrofront aus? „Sehr zufrieden“ äußert sich Torsten Porath alias Samy the Cook, der mit seinem Lokomotiv-Smoker gekommen ist. Feuerwurst ist aus, am besten lief wohl die Rote, schätzt seine Partnerin Jeannette Karger. Am späteren Abend wächst dann der Appetit auf Burger. Weniger nachgefragt seien die vegetarischen und veganen Angebote gewesen.

Aperol Spritz liegt bei Cocktails auf Platz eins

„Total positiv überrascht“ ist auch Anja Gemmrich vom gleichnamigen Weingut aus Beilstein: Bei ihr liegen der Sambu Secco und der Sauvignon blanc ungefähr gleichauf. Exakt ist die digitale Auswertung bei „Cocktail-Chef“: Auf Platz eins liegt Aperol Spezial, gefolgt von Sex On The Beach, den dritten Rang teilen sich El Mariachi und der alkoholfreie Fantastic. Auch zu späterer Stunde bleibt die Tanzfläche ein konstanter Anziehungspunkt.