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Schwertkampf und Poetry Slam
Zweiter Mittelaltermarkt in Poppenweiler

Die Ritterschaft Brachmanoth zeigt Schwertkämpfe.
Die Ritterschaft Brachmanoth zeigt Schwertkämpfe. Foto: privat
Poppenweiler feiert am Samstag und Sonntag, 12./13. Juli, seinen zweiten Mittelaltermarkt.

Ludwigsburg. Das bunte Lagerleben mit Händlern und Künstlern findet auf der Festwiese in Poppenweiler statt.

Am Samstag wird es um 14 Uhr anlässlich der Eingemeindung Poppenweilers in die Stadt Ludwigsburg vor 50 Jahren einen Sektempfang mit Oberbürgermeister Matthias Knecht geben, musikalisch umrahmt vom Musikverein. Im Anschluss wird der vom Kulturring Poppenweiler organisierte Mittelaltermarkt eröffnet.

Das erwartet die Besucher

Ein unterhaltsames musikalisches und künstlerisches Programm erwartet die Besucher an beiden Tagen. Es gibt neben mittelalterlicher Folkmusik und Tänzen zum Beispiel auch Schwertkämpfe der Ritterschaft Brachmanoth zu sehen. Entspannter geht es bei einer Tasse Tee im Märchenzelt zu. Im KiFaz gibt es ein am Samstag ein Spieleprogramm für die kleinen Gäste.

Auch kulinarisch kommen die Besucher nicht zu kurz: Die verschiedenen Stände haben herzhafte und süße Gerichte sowie Getränke im Angebot. Im Räuchle-Stift und dem Dorfmuseum, dass ebenfalls geöffnet ist, wird an beiden Tagen nachmittags Kaffee und Kuchen angeboten. Und auf dem mittelalterlichen Markt bieten Händler allerhand Waren feil.

Poetry-Slam

Highlight am Samstagabend ist der mittelalterliche Poetry-Slam: Der Poetry-Slam ist der Dichterwettstreit der Neuzeit. Doch Minnesänger und wortgewaltige Versschmiede wie Wolfram von Eschenbach oder Walther von der Vogelweide waren auch schon im Mittelalter berühmt-berüchtigt für allerlei literarische Kurzweil. Drei Slam-Poeten duellieren sich jeweils um 19, 20.30 und 21.30 Uhr mit Worten.

Nach dem mittelalterlichen Poetry-Slam findet ab 19 Uhr der Samstagabend um 22 Uhr mit einer Feuershow seinen Abschluss.

Am Sonntag startet der Markt um 11 Uhr, dann werden Stelzenläufer und eine Falknerei erwartet. Der Eintritt ist frei. (red)