Ludwigsburg. Im Rahmen des 75-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums Montbéliard-Ludwigsburg wurde im November das Projekt „Trophäen der Freundschaft“ mit der Installation „Second Skins“ von Caroline Mesquita auf dem Arsenalplatz eröffnet. Die Installation zeigte auf und neben den alten Postamenten am Rand des Platzes drei große Hände aus Messing.
„Trophäen der Freundschaft“: Neue Messing-Hände verwandeln den Arsenalplatz
„Die Zeit des Weihnachtsmarkts auf dem Arsenalplatz wurde nun genutzt, um auf Grundlage der künstlerischen Konzeption und der gemeinsamen Abstimmung vor Ort, Anpassungen in der Ausrichtung und der inneren Stabilisierung einzelner Elemente vorzunehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Seit dieser Woche sind nun wieder zwei Skulpturen auf den Postamenten platziert.
Freundschaft statt Krieg: Goldene Hände sollen Siegestrophäen ersetzen
Die dritte Skulptur kommt nicht wieder auf den Arsenalplatz zurück: „Im Zuge der persönlichen Auseinandersetzung vor Ort entschied die Künstlerin Caroline Mesquita, das Werk auf zwei Hände zu reduzieren“, heißt es in der Mitteilung weiter. Im Mittelpunkt stehen soll das Gegenüber. „An der Stelle, wo einst Trophäen Triumph markierten, bilden die Hände nun Gesten der Annäherung, ein Angebot.“ Die Reduktion von drei auf zwei Skulpturen sei Teil des künstlerischen Prozesses.
Das Kunstwerk bleibt laut Stadtverwaltung bis September 2026 als temporäre Installation auf dem Arsenalplatz zu sehen. (red)
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